Für jeden Abfall wird zunächst im Labor eine eigene Rezeptur entwickelt. Dieser Prozess kann einige Monate dauern. Hierbei wird sichergestellt, dass bei der Rezeptur die relevanten Schadstoffe auch dauerhaft in das Verfestigungsprodukt eingebunden werden können. Erst nach positiven Untersuchungen am unverfestigten Abfall und am Laborprodukt, kommt es zum Einsatz des Mischers.
Vor der Ablagerung der Materialien werden Feldversuche gemacht. Diese Proben werden später einer Prüfung unterzogen, wo u.a. die Frostbeständigkeit und die Verfügbarkeit getestet werden.
Ein weiteres Arbeitsmittel in der Verfestigungsanlage ist ein Aufgabebunker, wo Materialien auch ohne einen Silotransport übernommen werden können. Weiters verfügt die Anlage über einen Radlader, 3 Silos und 2 Muldenkipper. Für den Materialtransport innerhalb der Anlage und zur Reststoffdeponie sorgt ein LKW.